Zusammenfassung
Ansprechperson
Beschreibung
Das Akronym eTIC steht für electronic Tool for the compilation of Informed Consent documents.
Die Entwicklung von eTIC wurde durch die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH ermöglicht.
Was leistet eTIC?
Die Software hilft Ihnen dabei, korrekte Unterlagen zur informierten Einwilligung zu erstellen. Anhand Ihrer Angaben identifiziert sie die jeweils obligatorischen Textkomponenten. Wo immer möglich, bietet sie geeignete Mustertexte an.
Passagen, die frei formuliert werden müssen, sind mit Hinweisen und Beispielen versehen. Für schwer verständliche Fachbegriffe ist ein Glossar hinterlegt, das Ihnen Vorschläge macht, wie ein Begriff erläutert werden kann. Die Software analysiert die Lesbarkeit der frei formulierten Passagen mit Hilfe computerlinguistischer Methoden; schwer verständliche Sätze und Wörter werden angezeigt, sodass diese gezielt optimiert werden können.
Wer steht hinter eTIC?
eTIC ist ein Projekt der Ethikkommission der Technischen Universität München, das durch die Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH gefördert wurde. eTIC wurde konzipiert und realisiert von Frau PD Dr. Katharina M. Huster, die computerlinguistischen Komponenten wurden von Herrn Dr. Bernhard Waltl, Fachgruppe Rechtsinformatik der Gesellschaft für Informatik e. V., beigesteuert. Die Mustertexte stützen sich z.T. auf entsprechende Texte der Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung (TMF) und des Arbeitskreises Medizinischer Ethikkommissionen der Bundesrepublik Deutschland (AKEK). Die Texte für die Erstellungshilfe in Leichter Sprache wurden von dem Büro für Leichte Sprache: Lotze-Sprache, und die Bilder von Frau Inga Kramer, www.ingakramer.de, erstellt. Die technische Umsetzung erfolgte in enger Kooperation mit der Software-Firma LA2, Erlangen.