Deutsches Forschungsdatenportal für Gesundheit

zuletzt aktualisiert
07.01.2025

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Durchführung & Betrieb
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Das Deutsche Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) ist zentraler Anlaufpunkt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ein Forschungsprojekt mit Routinedaten der deutschen Universitätsmedizin durchführen möchten. Im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MI-I), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, werden in den Datenintegrationszentren der universitätsmedizinischen Standorte Patientendaten und Bioproben aus der Routineversorgung für die medizinische Forschung nutzbar gemacht und datenschutzgerecht bereitgestellt.

Das FDPG bietet:
- eine Übersicht über Datenbestände für die standortübergreifende Forschung
- die Möglichkeit, die Machbarkeit spezifischer Forschungsfragen anhand von Machbarkeitsabfragen zu evaluieren
- einen standardisierten Prozess zur Beantragung von Daten und Bioproben
- etablierte vertragliche Rahmenbedingungen zur einfachen Datennutzung
- eine zentrale Koordination der Datenbereitstellung
- eine transparente Darstellung von Forschungsprojekten im Projektregister

English:
The German Research Data Portal for Health (FDPG) is the central contact point for scientists wishing to conduct research using routine German medical data. As part of the Medical Informatics Initiative (MII), funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF), patient data and biospecimens from routine medical care are made available for medical research in the data integration centres of the university medical centres and made available in accordance with data protection regulations.

The FDPG offers:
- An overview of datasets for cross-site research
- The ability to assess the feasibility of specific research questions using feasibility queries
- a standardised process for requesting data and biospecimens
- an established contractual framework for ease of data use
- Centralised coordination of data supply
- Transparent presentation of research projects in the project register

Produktdetails

Datum der Erstverfügbarkeit
Version/Versionsdatum
2024
Lizenzmodell
alle Komponenten sind open source, in der Regel unter Apache 2.0 license
Preis
kostenlos
Support
Community
Technische Voraussetzungen
Cluster, z.B. Kubernetes
Keycloak
Vielzahl an Servern für die verschiedenen Komponenten
Link zu FDPG-Projektverwaltung Webapp
Zur Registrierung und Webseite

Beschreibung

Das FDPG besteht aus mehreren Komponenten, zu denen der Code im MII-github in der Regel öffentlich zur Verfügung gestellt wird. Suchen Sie nach:

  • fdpg-webapp, fdpg-api, fdpg-dizdashboard, feasibility-deploy, feasibility-monitoring, etc.
  • Außerdem kooperiert das FDPG intensiv mit weiteren Entwicklungsteams aus der MII und befreundeten Projekten wie DSF Community, ProSkive oder der Treuhandstelle in Greifswald.

Das Produkt im Einsatz

Das Produkt ist seit 16.05.2023 im Einsatz und wird betrieben und stetig weiterentwickelt, sodass sich einige Komponenten stets in einer Testphase befinden, aber grundsätzlich die Datenausleitung aus den MII-Standorten bedient werden kann.

FAQ

Muss ich für die Leistungen des FDPG etwas bezahlen?

Nein. Nach augenblicklichem Stand werden keine Gebühren erhoben.

Wer kann das Angebot des FDPG nutzen?

Wenn Sie ein Forschungsprojekt mit Daten aus der Routineversorgung der deutschen Universitätskliniken oder darüber hinaus planen und dafür Daten mehrerer Standorte gleichzeitig benötigen und wenn Sie einer forschenden Tätigkeit nachgehen, können Sie das Angebot nutzen.

Kann ich die Tools des FDPG verwenden?

Ja, die meisten Tools sind unter Apache 2.0 im github für die Nutzung verfügbar. Sicherlich schadet es nicht in einem solchen Falle mit uns Kontakt aufzunehmen. Die Tools sind inzwischen sehr komplex und der Start dürfte leichter fallen, wenn wir Ihnen dazu eine Hilfestellung geben.

Erfahrungsberichte

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Weitere Merkmale

Auch wenn das FDPG vom TMF e.V. betrieben wird, handelt es sich nicht um ein einzelnes Tool oder eine einzelne Institution, sondern es funktioniert nur durch die Zusammenarbeit vieler Menschen an vielen Orten in Deutschland, nicht zuletzt durch die Datenangebote der MII/NUM-DIZ-Standorte. 

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