Produktdetails

Datum der Erstverfügbarkeit
Version/Versionsdatum
7.7
Lizenzmodell
kommerzielle Software; die Art der Lizensierung richtet sich nach Einsatzzweck (z.B. fallzahlbasiert bei Codierunterstützung)
Preis
auf Anfrage
Support
Herstellersupport
Technische Voraussetzungen
Windows, Linux (auf Anfrage)
4 Kern-Prozessor, 4GB RAM, 50-100GB HDD

Beschreibung

Mit Hilfe des Terminologieservers ID LOGIK® erfassen Krankenhäuser Patientendaten strukturiert und automatisiert und machen sie so für Analysen und Entscheidungsunterstützung nutzbar.

Digitalisierung bedeutet nicht das Verwenden von Computern statt Papier, sondern das Nutzen der Vorteile, die aus der digitalen Datenerfassung entstehen. Nach diesem Grundsatz handelnd, gibt ID seinen Kunden mit dem Terminologieserver ID LOGIK® und der Ontologie ID MACS® die Möglichkeit, Patientendaten intelligent für die gezielte Steuerung und Verbesserung von Arbeitsprozessen im Krankenhaus zu nutzen. Alle vom Krankenhaus erfassten Daten werden durch den Terminologieserver ID LOGIK® analysiert, strukturiert und kategorisiert und können so mithilfe des Wissens von ID MACS® vom Anwender im klinischen Alltag in vielfältiger Weise genutzt werden. Die gesamte linguistische Pipeline von ID LOGIK® wird über Webservices verfügbar gemacht und ist somit leicht in praxisorientierte Anwendungen zu übertragen.

 

Ein Beispiel: Die ID Software ID clinical context coding (ID CCC) nutzt die Dienste von ID LOGIK®. Dank der integrierten NLP Pipeline ist sie in der Lage, auch eingescannte Freitext-Dokumente zu lesen, dank ID MACS® können die Inhalte nach bestimmten Fragestellungen untersucht werden. Als Ergebnis erhält die Codierfachkraft eine Liste an Leistungen, die zu einem Patienten dokumentiert werden können. Praktisch und erlösrelevant, denn so wird die Abrechnung, aber auch die medizinische Dokumentation vollständiger und korrekter.

Der Terminologieserver ID LOGIK® unterstützt gängige Standards, wie FHIR® und CTS. Die Nutzung in klinischen Anwendungen erfolgt nahtlos integriert über spezielle Dienste, die das Krankenhaus optimal in SOA (Service Oriented Architecture) zusammenfügen kann. So bietet ID seinen Kunden maximale Flexibilität und Individualität für unterschiedlichste Anwendungen, die wiederum einfache, prozessnahe und praktische Lösungen für den Anwender sind.

Quelle: https://www.id-berlin.de/produkte/nlp-forschung/id-logik/

Das Produkt im Einsatz

Der ID LOGIK Terminologieserver befindet sich in über 1000 Kliniken und Einrichtungen im D/A/CH und Benelux Raum und weiteren europäischen Ländern im Einsatz.

Im Rahmen der Medizininformatik-Initiative setzt das SMITH Konsortium ID LOGIK als zentralen Terminologieserver ein. 

Unterstützung

Als Datenbanksystem wird eine integrierte Derby-DB oder ein Microsoft SQL Server benutzt (kann über ID bezogen werden). Alle anderen Komponenten (z.B. Java, interne Datenbanken, etc.) sind in der Installation enthalten. 

Erfahrungsberichte

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Referenzen

Sander A, Wauer R Integrating terminologies into standard SQL: a new approach for research on routine data J Biomed Semantics 2019 Apr 24;10(1):7



Sander A, Wauer R From single-case analysis of neonatal deaths toward a further reduction of the neonatal mortality rate J Perinat Med 2018 Dec 19;47(1):125–133

König M, Sander A, Demuth I, Diekmann D, Steinhagen-Thiessen E Knowledge-based best of breed approach for automated detection of clinical events based on German free text digital hospital discharge letters PLOS ONE 2019 Nov 27, https://doi.org/10.1371/journal.pone.0224916

Kommentare

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