Generisches Datenschutz-und IT-Sicherheitskonzept für die Forschung mit Daten aus der ambulanten Versorgung
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Beschreibung
Im vorliegenden Datenschutzkonzept wird ausgehend vom RADAR Projekt (Routine Anonymized Data for Advanced Health Services Research) dargestellt, wie Behandlungsdaten von Patienten aus der ambulanten Versorgung bei niedergelassenen Hausärzten datenschutzgerecht erhoben und in pseudonymer Form in einer Forschungsdatenbank gespeichert werden. Diese Daten werden bei einer koordinierenden Stelle für verschiedene Fragen der Versorgungsforschung ausgewertet. Für die Zuordnung der jeweiligen Patienten zur versorgenden Arztpraxis wird die Betriebsstättennummer (BSNR) der Arztpraxis erhoben und verarbeitet.
Die datenschutzrechtlichen Erfordernisse, die gegenwärtig bestehen und wesentlich auf die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und die Neufassung des BDSG zurückgehen, sind von Forschern bei der Nutzung ambulanter Routinedaten zwingend zu beachten. Das RADAR Projekt hat diese umfassend aufgearbeitet und im hier vorgelegten generischen Datenschutzkonzept für die Sekundärnutzung von Daten aus der ambulanten medizinischen Versorgung einen beispielhaften Lösungsweg skizziert, der diese Anforderungen umfassend berücksichtigt.
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